Unterstützung bei intrapersonalen und interpersonalen Problemen

Im systemischen Denken versteht man unter Selbstwert die Bewertung, die eine Person von sich selbst hat. Diese ist bei Geburt noch nicht festgelegt. Wir haben zu Beginn noch keine Bewertungen oder einen Maßstab, an dem wir unseren Wert bemessen könnten. Diese Maßstäbe entstehen in der Kommunikation mit unserer Umwelt.

Somit ist meine frühe soziale Umwelt die Basis für die Entstehung und Ausbildung des Selbstwertes.

Kommunikation im systemischen Denken ist die verbale, aber auch körperliche und emotionale Interaktion mit der Umwelt. Diese Kommunikation wird maßgeblich auf der Basis unseres Selbstwertes geführt. Dabei kommuniziert jeder Mensch aus seiner individuellen Sicht, die ebenfalls geprägt ist durch seinen Selbstwert.

Daher ist die Art der Kommunikation eines Menschen immer auch ein Spiegel des Selbstwertes

Wenn der Selbstwert stört

Unser Selbstwertgefühl beeinflusst stark, wie wir mit anderen kommunizieren. Oft wurzelt ein geringes Selbstwertgefühl z.B. in der Überzeugung, nicht genügend geliebt zu sein. Diese Annahme kann unsere Beziehungen prägen, sei es in der Partnerschaft, im Freundeskreis oder im Berufsleben. Manchmal suchen wir ständig nach Bestätigung, fragen uns, ob wir wirklich gemocht werden, oder handeln, um Liebe und Anerkennung zu erhalten.

Fühlen Sie sich in solchen Situationen unwohl? Hier setzen wir an, um gemeinsam an einer Verbesserung zu arbeiten.

Reden hilft

Wenn unsere Kommunikation von Ängsten wie der Furcht, nicht geliebt zu werden, gesteuert wird, entsteht oft eine Diskrepanz zwischen unseren inneren Bedürfnissen und unserer äußeren Kommunikation. Wir sagen nicht, was wir wirklich wollen und leiden darunter.

Um dies zu verbessern, gibt es im systemischen Denken einfache, aber wirkungsvolle Regeln, die wir gemeinsam erarbeiten und üben werden, wie zum Beispiel:

  • Zu eigenen Gefühlen stehen: Ausdrücken, was man wirklich fühlt, anstatt zu sagen, was man glaubt, dass andere erwarten.
  • Eigene Gedanken aussprechen: Ehrlich sein über die eigenen Gedanken, statt das zu sagen, was man meint, dass andere hören wollen.
  • Eigene Bedürfnisse benennen: Direkt äußern, was man braucht, statt auf Erlaubnis zu warten.
  • Um das Gewünschte bitten: Aktiv für die eigenen Bedürfnisse einstehen und Eigenverantwortung übernehmen.

Durch diese Herangehensweise hinterfragen wir Ihre Kommunikationsmuster und Selbstannahmen. Wir entdecken neue Ressourcen und Verhaltensweisen, die zu einer effektiveren Kommunikation und einem gestärkten Selbstwert führen. Dieser verbesserte Selbstwert beeinflusst wiederum positiv Ihre Kommunikation. Es entsteht ein sich gegenseitig stärkendes Zusammenspiel.

Beginnen Sie Ihre Veränderung jetzt!

Sie bestimmen das Tempo – die Abstände zwischen den Terminen passen wir Ihren Bedürfnissen an, typischerweise zwischen zwei und vier Wochen. Starten Sie jetzt und erleben Sie, wie sich Ihr Leben zum Positiven wandelt.